Der Ozobot ist ein kleiner Roboter mit eingebautem Akku, zwei Rädern und fünf Farb- Sensoren auf der Unterseite. Der Roboter lässt sich ganz ohne Computer über Abfolgen von Farben auf Papier programmieren. Mit dem schwarzen Stift wird eine Linie gezeichnet, für die Anweisungen werden die Stifte in den Farben Rot, Blau und Grün verwendet. Die Codes werden aus den Kombinationen dieser Farben hergestellt. Diese werden auf Paper aufgemalt. Der Roboter folgt den Linien und reagiert auf Farbcodes mit verschiedenen Aktionen.
Nach dem Einstieg auf Papier kann der Ozobot auch über eine App, der Ozoblockly- Plattform programmiert werden. Mit Drag-and-Drop und mit Bildern werden Anweisungen erstellt, die dann auf den Ozobot kabellos übertragen werden. Da die Codierung und die entsprechende Reaktion sofort sichtbar ist, ist dieser Zugang zur Programmierung für Kinder besonders geeignet.
Spielerisch ermöglicht der Ozobot einen Einstieg in die Welt des Programmierens und fördert Kompetenzen in den Bereichen Medien, Informatik, Natur und Technik sowie überfachlichen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Sozialkompetenz .
Infos von Katja Möhring: https//padlet.com/kmoehring66/Ozobot
Zunächst war es die Aufgabe der Kinder verschiedene Farbcodes in einen gezeichneten Parcours zu integrieren. Danach konnten sie auf einem Blatt Papier frei Strecken für den Roboter aufzeichnen und diese testen. Zielstrebig fährt der kleine Roboter über das Linien- Labyrinth und wird dabei, je nach Codierung, mal langsamer oder schneller, macht einen U- Turn, biegt an den Kreuzungen in die richtige Richtung ab, fährt Zickzack oder ändert seine Farbe. Dabei verwenden die Kinder Fachbegriffe wie Kalibrierung und Farbcodes.
Alle Kinder hatten viel Spaß und waren konzentriert bei der Sache!